Elke Marina Bäcker
Freischaffende Künstlerin
Gründerin und Leiterin der Kunstschule Hohenstein
Dozentin für: | Basisausbildung / Grundkurs Zeichnen, Mappenkurs, Kinder- und Jugendatelier Sommerakademie: Zeichenkurs für Erwachsene, Mappen-Intensivwoche |
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1958 | in Rottweil geboren | |
1978 | Abitur am Droste-Hülshoff-Gymnasium Rottweil | |
1979 - 1982 | Studium Innenarchitektur an der FH für Gestaltung Kaiserslautern und an der FHT Stuttgart | |
1983 - 1984 | Assistentin für Bühnenbild an der Staatsoper München | |
1985 - 1986 |
Assistentin für Kostümbild am Badischen Staatstheater Karlsruhe
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1986 - 1991 | Studium Theaterwissenschaft und Kunst an der Ludwig-Maximilian-Universität München, Abschluß: Magister Artium |
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1992 - 2000 | Aufbau und Leitung der Städtischen Jugendkunstschule Donaueschingen | |
2002 - 2005 | Projektleitung beim Aufbau der Jugendkunstschule im Landkreis Rottweil |
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2000 | Gründung der privaten Kunstschule Hofgut Hohenstein bei Dietingen (Lkr. Rottweil) |
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2013 | Bezug der neuen Räumlichkeiten in der ehemaligen Fabrik in Rottweil-Neufra |
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seit 1991 | freischaffende Künstlerin |
Ausstellungen
2009 | Neues Rathaus Niedereschach, Eröffnungsausstellung | |
2008 | FORUM KUNST Rottweil, Mitgliederausstellung zum Thema „Das letzte Hemd“ |
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2007 | Kunstverein Spaichingen | |
2007 | KÜNSTLERGRUPPE HOHENSTEIN, Städt. Museum + Galerie Engen |
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2004 | WERKE IM WERK I, ddm hopt + schuler, Rottweil | |
2003 | Kunst im Kreis, Galerie Schloss Glatt | |
2002 | Künstler helfen Künstlern, Hochwasser in Dresden, Kreissparkasse Rottweil |
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2002 | Galerie Die Schwarze Treppe, Haigerloch | |
2001 |
HSG - IMIT, Institut für Micro- und Informationstechnik, Villingen-Schwenningen
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2001 | Alpinhotel, Mandarfen, Österreich | |
2000 | Hofgut Hohenstein, Eröffnung der Kunstschule Hofgut Hohenstein |
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2000 | Rathaus Dunningen, Dunninger Forum | |
1999 | Hofgut Hohenstein | |
1999 | St. Andreasberg/Harz, Mensch - Natur | |
1998 | Galerie im Turm, Donaueschingen |
Werkbeschreibung
Meine Auseinandersetzung mit dem Quadrat:
Zum ersten Mal benütze ich 1997 für meine Leinwand einen quadratischen Keilrahmen. Das Quadrat ist Symbol für Symmetrie und Harmonie. Die quadratische Form fasziniert mich bald nicht nur als Bildformat, sondern auch als Bildmotiv. Im Jahr 2000 findet sich das Quadrat tausendfach in meinen Bildern. Auch Landschaft, Fels, Erde, Wiese tauchen als Strukturen im Quadrat auf.
Diese Farbtafeln kombiniere ich neuestens mit meinen Bergbildern.
Beispiele sind: „Landschaft in Mir“ und „Eisberge“.
DIE REIHE DER FARBTAFELN
Das erste Bild in dieser Reihe ist im Jahr 2000 entstan-den. Ich habe es„Tausend und ein Viereck“ genannt. Das Bild wurde in die Reihe der TOP TEN Künstlerteppiche aufgenommen und in Nepal aus mehr als 70 verschiedene Wollfarbtönen aus Pflanzenfarben handgeknüpft. Bis heute sind 8 Farbtafeln entstanden. Jedes Bild enthält 96 Quadrate. Bis zu 192 unterschiedliche Blau-, Rot- oder Gelbtöne sind in einer Farbtafel enthalten.
DIE HORIZONTALE
Symbolisch steht das Quadrat für die Welt, den Menschen und die Ordnung.
Ohne Horizont ist eine Teilung in Erde und Himmel nicht möglich. Erst mit der Gestaltung einer Horizontalen, einem Horizont entsteht ein Gefühl von Weite, aus einer Zweidimensionalität entsteht die Erfah- rung einer Dreidimensionalität. Seit 2003 arbeiteich mit der Horizontalen im Bild.
BERGBILDER
In meinen Bergbildern gehe ich thematisch auf den Gletscherrückgang ein oder auf den umstrittenen Bergsteigergruß „Berg heil“. Beispiele sind: „Das letzte Hemd: „Gletscher in Ewigkeit“ und „Windpferd“, „Berg heil“, „Gipfelkreuz“, „Gletscherrisse“. Meine Zeichnungen beschreiben Touren, die ich gegangen bin. Die kleinen Tuschebilder sind auf den entsprechenden Alpenvereinskarten angeordnet. Beispiele sind: „Silvretta“ und „Pitztal Eis“. „Haute Route“ besteht aus 20 Zeichnungen, die in Kartenhüllen der Alpenvereinskarten präsentiert werden.
Elke Marina Bäcker